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Die Granetalsperre liegt im Landkreis Goslar, im Bundesland Niedersachsen und befindet sich im Nationalpark Harz. Ihr Stausee kann auf einer Fläche von 29 Hektar bis zu 46,4,Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen. Hauptzufluss der Granetalsperre ist der Fluss Grane, der allerdings nicht ausreichend Wasser für die Trinkwasserversorgung führt, weshalb der Oker-Grane-Stollen aufgefahren wurde, sodass dieser unterwegs auch Wasser aus der Gose aufnehmen kann.

Die von den Harzwasserwerken betriebene Talsperre wurde in den Jahren 1966 bis 1969 angelegt und ist somit die jüngste Talsperre im Harz. Ihre Funktionen sind vielfältig. So ist die Talsperre für die Trinkwasserversorgung, die Energieerzeugung und den Hochwasserschutz zuständig. Das Wasser gilt als gehegtes Salmonidengewässer zu dessen Fischarten Regenbogen-, Bach- und Seeforellen und Flussbarsche zählen. Angler müssen hier jedoch eine Sondergenehmigung nachweisen, da die Gegend um die Talsperre als Wasserschutzgebiet ausgewiesen ist. Wassersport und Baden sind dort demnach leider nicht erlaubt.

Auf Entdeckungstour rund um die Granetalsperre im Harz

Die Granetalsperre ist Ausgangspunkt und Ziel verschiedener Wanderungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Den meisten Touren liegt jedoch eine leicht bis mittelschwer zu bewältigende Route zugrunde, die meist am Parkplatz beginnen. Willst Du Dir einen kompletten Eindruck von der Talsperre verschaffen, dann ist der Rundwanderweg das perfekte Angebot für Dich. Bist Du zu Fuß unterwegs und verfügst über eine gute Kondition, musst Du etwa 4,5 Stunden für die Bewältigung dieses Weges einplanen. Der Weg ist asphaltiert und gut begehbar.

Wer etwas weniger Geduld für die Umrundung mitbringt, kann sich selbstverständlich auch mit dem Fahrrad auf den Weg rund um die Granetalsperre begeben. Zu den Wegpunkten dieser Route zählen unter anderem das Wasserwerk und die Schutzhütte. Wanderer kommen dem Ziel der Harzer Wandernadel hier ein kleines Stück näher, denn an der Stempelstelle besteht die Möglichkeit des Erwerbes eines Stempels der Stempelstelle Nummer 110 am Granestausee, Königsberg, Richtung Goslar.

Oberhalb der Talsperre erhebt sich der 472 Meter hoch liegende Steinberg, auf dessen Kuppe im Jahre 1888 der Steinbergturm erbaut wurde. Ein Wanderweg führt vom Parkplatz an der Staumauer direkt zum Steinberg. Diese Wanderung wird als mittelschwer eingestuft und führt über eine Strecke von etwa sieben Kilometern. Eine sehr gute Kondition benötigst Du hingegen, wenn Du zur Wanderung zu den Altarklippen aufbrechen willst. Hierbei startest Du am Parkplatz Harzer Stuben. Die Anstrengung lohnt sich allerdings, denn an den Altarklippen angekommen, wirst Du mit einem einzigartigen Blick auf den See belohnt.

Tipp: Am Parkplatz der Staumauer befindet sich das Wasserwerk der Harzwasserwerke. Solltest Du dort vor oder nach Deiner Wanderung noch etwas Zeit übrig haben, lohnt sich ein Besuch der dortigen Ausstellung. Hier erfährst Du Wissenswertes rund um das Wasser und die Trinkwassergewinnung.

FließgewässerGrane
Bauzeit 1966 - 1969
Kronenhöhe 67 m
Kronenlänge 600 m
Stausee Fläche 2,19 km²
Stausee Volumen46,39 Mio. m³
Nutzungsart Stromversorgung
Hochwasserschutz
Trinkwasserversorgung

Granetalsperre
38685 Langelsheim

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