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Das Kloster Drübeck befindet sich in Ilsenburg im Harz und gehört zu den eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten der Region. Die Geschichte des Klosters reicht bis in das Jahr 960 zurück. Heute dient die frühere Benediktinerinnen-Abtei als Begegnungs- und Tagungsstätte. Außerdem ist in den historischen Mauern das Pädagogisch-Theologische Institut der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland untergebracht. Bei einem Ausflug zur Klosteranlage kannst Du sowohl den Außenbereich als auch das Innere besichtigen.

Sehenswertes im Kloster Drübeck

Sowohl das Innere des historischen Klosters als auch die Außenanlage sind sehenswert. Der Außenbereich besteht aus einem idyllisch angelegten Klostergarten. Er wurde nach den Originalplänen von J. A. Dieckmann des Jahres 1737 rekonstruiert und ist Bestandteil des Projekts „Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt“. Sein Highlight ist eine im Jahr 1730 gepflanzte Sommerlinde, welche inzwischen einen Stammumfang von etwa 5,5 Metern aufweist. Im Schatten dieses alten Baumes mit Blick auf die historischen Klostermauern lässt sich wunderbar entspannen. Im Inneren des Klosters Drübeck warten weitere Sehenswürdigkeiten auf Besucher. Hierzu gehört die Krypta mit dem Grab der etwa im Jahr 900 verstorbenen Äbtissin Adelbrin. Sie gilt als Schwester der Klostergründer Theti und Wikker und soll die erste Äbtissin gewesen sein. Die spätgotischen Schnitzarbeiten des dreiteiligen Altarretabel und die bereits im Jahr 1449 gegossene Glocke sind weitere Klostersehenswürdigkeiten.

Die Geschichte von Kloster Drübeck im Harz

Erstmal urkundlich erwähnt wurde Kloster Drübeck von König Otto I. in einer Urkunde im Jahr 960. Knapp 50 Jahre nach dieser ersten Erwähnung wurden laut Aufzeichnungen von Heinrich II. Umbauten am Kloster durchgeführt. In diesem Zuge entstand die Basilika St. Vitus. Bis heute erhalten sind die Mittelschiffwände, der Südarm des Querhauses und die fünf Säulen. Ein weiterer Umbau des Klosters fand im 11. Jahrhundert statt. Zu dieser Zeit wurde der Westriegel mit seinen beiden Türmen errichtet. Das bis dahin praktizierte Klosterleben wurde während der Reformation und dem Bauernkrieg unterbrochen. Nach einer Plünderung 1599 wurde Kloster Drübeck bei einem Brand beschädigt. Eine Übereignung der Anlage an die Grafen zu Stolberg-Wernigerode sorgte dafür, dass ein evangelisches Damenstift in die geschichtsträchtigen Mauern einzog. Auf Bitten der letzten Äbtissen Magdalena wurde das Kloster zu einer Tagungsstätte mit angeschlossenem Erholungsheim.

Übernachten im Kloster Drübeck

Das Kloster in Ilsenburg im Harz ist nicht nur eine spannende Sehenswürdigkeit für einen Tagesausflug während eines Urlaubs im Harz, es bietet sich auch als Übernachtungsort an. Die historischen Klostermauern schaffen ein besonderes Ambiente für eine Übernachtung. Ruhesuchende kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Naturliebhaber, Gläubige und Freunde alter Architektur. Insgesamt stehen im Kloster 106 Betten zur Verfügung, welche sich auf 42 Einzel- und 32 Doppelzimmer verteilen. Für mitreisende Babys und Kleinkinder kann eine zusätzliche Ausstattung gebucht werden. Auch die Mitnahme von Haustieren ist unter gewissen Voraussetzungen auf Anfrage möglich. In allen Gästezimmern steht WLAN zur Verfügung. Zudem können Übernachtungsgäste optional gegen Aufpreis ein Frühstücksbuffet, Abendbuffet oder Vesper zur Übernachtung buchen.

Wissenswertes zu Deinem Besuch des Klosters im Überblick:

  • Adresse: Klostergarten 6 in 38871 Ilsenburg
  • Eintritt: frei
  • Öffnungszeiten: Klosteranlage täglich zwischen 6:30 Uhr und 19 Uhr, Klosterkirche täglich zwischen 7 Uhr und 19 Uhr
  • Kontakt: telefonisch unter 039452 943-00 oder per E-Mail an geschaeftsleitung@kloster-druebeck.de

Klostergarten 6
38871 Ilsenburg

E-Mail: ez@kloster-druebeck.de
Telefon : 039452/94-300

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