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Bestimmt hast Du schon einmal von ihm gehört: Der Große Knollen im Harz, ein Berg von rund 687 m Höhe. Er liegt in der Nähe von Sieber im Raum Göttingen, im Bundesland Niedersachsen (Deutschland). Im Folgenden beschreiben wir, warum wir den Großen Knollen als Ausflugsziel wärmstens ans Herz legen, wenn Du gerne wanderst und in Ruhe die Natur genießen möchtest.

Lage des Großen Knollens im Harz

Der „Knollen“, wie er auch liebevoll genannt wird, liegt im Naturpark Harz im Oberharz und ist 6,3 km von Herzberg, 5 km von Scharzfeld, im Nordwesten 5 km von Bad Lauterberg und im Süden 3,5 km vom Herzberger Ortsteil Sieber entfernt. Er befindet sich inmitten von Bergen, die eine Höhe von 550 bis 650 m aufweisen. Einen Kilometer weiter im Süden ist auch der Kleine Knollen (631 m Höhe) anzutreffen. Zwischen diesen beiden „Bergbrüdern“ findest Du den Oder-Zufluss Bremke.

Wissenswertes

Der Große Knollen ist mit herrlichen Buchen- und Fichtenwäldern bewachsen. Inmitten der Bäume führen zahlreiche ansteigende Fußwege zum Berggipfel. Auf dem Gipfel des Berges befindet sich der sogenannte Knollenturm mit seinen 20 m Höhe. Von diesem Turm aus kannst Du die Harzer Berge überblicken, den Rotenberg und Eichsfeld. Du kannst sogar den im Thüringer Wald befindlichen Großen Inselsberg von hier aus sehen!

Wandern am Großen Knollen

Wenn Du gerne wanderst, findest Du am Großen Knollen nicht nur den Europäischen Fernwanderweg E6 vor, sondern auch zahlreiche kleinere Wanderwege, die unter anderem nach Bad Lauterberg, Sieber und Sankt Andreasberg führen. Unterwegs bieten sich dem Wanderer etliche schöne Aussichten. In jedem Fall musst Du jedoch mit einem längeren Fußweg und etlichen Steigungen rechnen, da es hier keine öffentlichen Straßen gibt, die Du zu einer Anfahrt nutzen könntest.

Geschichtliches

Der steinerne Aussichtsturm („Knollenturm“) ist ein Ersatz für einen hölzernen Vorgänger, der durch einen Blitzschlag zerstört wurde. Erbaut wurde er im Jahr 1890 mit einer Höhe von acht Metern. Diese Höhe reichte natürlich nicht aus, um den Wald vom Turm aus überblicken zu können (der Wald war übrigens im Jahr 1596 noch ein kompletter Buchenwald, ab 1630 gesellten sich Ahornbäume dazu). Deshalb entschied man sich, einen neuen, höheren Turm aus Stein zu bauen. Der heutige Turm wurde im Jahr 1904 am selben Standort errichtet und im Jahr 1961 erhöht. Auch die Knollenbaude hatte ein Vorgängergebäude; es brannte in den 1930er-Jahren herunter. Die heutige Knollenbaude ist nach dem 2. Weltkrieg entstanden.

Gastronomie in der Umgebung

Am Großen Knollen bieten einige Gaststätten Gelegenheit zum Einkehren. In Herzberg finden hungrige Gäste die „Waldgaststätte Großer Knollen.“ Neben dem 20 m hohen Knollenturm auf dem Gipfel des Knollens am Harzer Baudensteig befindet sich das „Wirtshaus Knollenbaude“ mit einem herrlichen Panoramablick über den Harz, über das Weserbergland und sogar bis zum Thüringer Wald. Gemütliche, rustikale Räume und eine Außenterrasse laden zum Verweilen ein. Hier befindet sich auch die Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Auch die kostenlose Turm-Begehung solltest Du Dir nicht entgehen lassen – über eine steile Wendeltreppe gelangst Du hinauf zur Aussichtsplattform. Du kannst das Lokal täglich außer montags besuchen.

Große Knollen
37445 Walkenried

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