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Zu den beliebtesten Aussichtspunkten rund um die Region Trautenstein gehört die Carlshaushöhe mit einer Höhe von 626 Metern, südlich der Stadt gelegen und benannt nach dem alten Forsthaus am Fuß der Anhöhe. Besonders dank des bekannten Carlshausturms mit seiner Aussichtsplattform und dem damit verbundenen einzigartigen Rundumblick, zieht die Region Jahr für Jahr unzählige Wanderer an. Erwähnenswert ist vor allem, dass es sich bereits um den dritten Turm an diesem Standort handelt.

Die Geschichte der Carlshaustürme

Der beeindruckende Ausblick, den der Carlshausturm bietet, war bereits vor langer Zeit von Bedeutung, was sich daran zeigt, dass bereits im späten 19. Jahrhundert der erste Carlshausturm unter demselben Namen an dieser Stelle erbaut worden ist. Das knapp 20 Meter hohe Bauwerk aus Holz überlebte allerdings den Herbst 1898 nicht und stürzte schließlich ein. Schon wenige Jahre später, nämlich im Jahr 1901, entstand ein neues Bauwerk – der Bismarckturm. Die Errichtung des Turms zu Ehren des Kanzlers wurde durch die Unterstützung verschiedener Vereine finanziert. Schon bald entwickelte sich der Turm erneut zu einem beliebten Ausflugsziel.
 

Die DDR-Führung konnte dem Turm nach dem Krieg jedoch nicht viel abgewinnen. Zum einen konnte man von hier aus in weite Teile der westlichen Nachbarn blicken, zum anderen hatte die Sowjet-Armee das Gebiet als militärische Sperrzone im Auge, was schließlich dazu führte, dass der Bismarckturm gesprengt und das gesamte Gebiet zu einer Sperrzone für Zivilisten erklärt wurde.
 

Erst 1998, nach der Rückgabe der Gebiete an die örtliche Gemeinde, wurde der heutige Carlshausturm schließlich errichtet. Insgesamt ist die Stahlkonstruktion 50 Meter hoch und dient der Funkunterstützung für Harzer Schmalspurbahnen. In 30 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, die sich zu einem beliebten Ziel für die Wanderer und Urlauber in diesem Gebiet entwickelt hat. 
 

Aufstieg und Aussicht

Ideale Startpunkte für eine Wanderung zum Carlshausturm sind die Orte Trautenstein, Rotacker und Sophienhof, wobei auch der Parkplatz am Radeweghaus an der Bundesstraße 81 als Ausgangspunkt dienen kann. Dank der wunderschönen und eher abgelegenen Landschaft sowie aufgrund der nahe dem Turm gelegenen Schutzhütte samt Rastplatz finden Wanderbegeisterte hier alles, was sie benötigen.
 

Hinauf auf die Aussichtsplattform führen insgesamt 155 Stufen, deren Aufstieg sich jedoch in Anbetracht des einzigartigen Ausblicks absolut lohnt. Die Plattform bietet maximal ca. 20 Personen gleichzeitig einen wunderbaren Rundumblick auf weite Teile des Harzes. Unter anderem lassen sich von hier aus der Poppenberg, der Hohnekamm, der Brocken, der Ramberg sowie der Wurmberg erkennen.

Unbenannter Weg
38899 Hasselfelde

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