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Dass der Harz besonders im Mittelalter ein wichtiger Austragungsort von regionalen Konflikten war, lässt sich auch mit solchen imposanten Baudenkmälern wie der Burgruine Lauenburg beweisen. Wo heute vor allem noch der einstige Bergfried der Vorburg erhalten ist, ist im Mittelalter eine beeindruckende Reichsburg entstanden, die nicht nur das bedeutsame Quedlinburg beschützen sollte, sondern darüber hinaus ein wichtiges Zentrum für die politische Macht im Harz wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg oftmals belagert, erobert oder wechselte friedlich den Besitzer. Heute ist die Burgruine Lauenburg im Harz ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, die die Geschichte und Natur des Harzes entdecken möchten.
 

Die Geschichte der Lauenburg im Harz

Es ist anzunehmen, dass die Burg bereits im 12. Jahrhundert entstanden ist - dort findet man nämlich die erste urkundliche Erwähnung. Offenbar wurde sie als Reichsburg von Heinrich erbaut und bekam recht schnell den Beinamen "die Große". Das lag daran, dass die einstige Festungsanlage aus einer Vorburg und einer Hauptburg bestand. Heute sieht man nur noch die Reste des Bergfrieds der Vorburg, einst soll sich die gewaltige Festung aber über den gesamten Bergrücken erstreckt haben, der rund 360 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Damit war die Burg hervorragend dafür geeignet, das gesamte Gebiet zu überwachen und auch zu beschützen.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg unter anderem von Friedrich Barbarossa erobert, ging später in den Besitz eines Raubritter-Geschlechts über und landete schließlich als Lehen im Besitz des Klosters von Quedlinburg. Die Bedeutung der Burg schien im Laufe der Jahrhunderte nachgelassen zu haben, was auch an den weniger starken Konflikten in der Region gelegen zu haben schien. Teile der Burg verfielen im Zuge der Jahrhunderte, die Mauern wurden teilweise als Steinbruch genutzt, und so kommt es, dass heute nur noch der Bergfried der Vorburg als imposante Landmarke erhalten ist. Dieser hat es dafür in sich.

Die Ruine der Lauenburg im Harz erhebt sich in Form des Bergfrieds 17 Meter hoch in die Landschaft. Inzwischen wurde die Ruine durch verschiedene Maßnahmen gesichert und in den vergangenen Jahren ist ein Aussichtsturm inmitten der Ruine entstanden. Dieser ist auch ein Grund dafür, dass die Burgruine der Lauenburg im Harz zu einem beliebten Ausflugsziel in der Region geworden ist.
 

Die Burgruine Lauenburg im Harz als Ausflugsziel

Wer sich heute für einen Ausflug entscheidet, kann die Burg in kürzester Zeit erreichen. Von Stecklenberg sind es gerade einmal 1,5 Kilometer, bis man die Burg schließlich erreicht hat. Auf die leichte Schulter sollte man die Wanderung aber nicht nehmen, da von hier aus rund 200 Meter Höhenunterschied bewältigt werden müssen. Dafür lohnt sich der Aufstieg, denn vom Aussichtsturm hat man einen besonders guten Blick auf die umliegende Region und kann an guten Tagen angeblich bis nach Magdeburg blicken.

Natürlich spielt auch die Geschichte der beiden Burgen selbst eine wichtige Rolle, wenn man sich für eine Wanderung an diesen Punkt entscheidet. Während von der einstigen Hauptburg nur noch wenige Mauerreste erhalten sind, zeigen sich zumindest von der Vorburg auch neben dem Bergfried noch viele Spuren in der Landschaft. In der unmittelbaren Nähe gibt es zudem eine kleine Kirche, neben der inzwischen ein riesiges Modell der einstigen Burg entstanden ist. So kann man sich bei dem Ausflug selbst ein Bild davon machen, welche großen Ausmaße die Burganlage einst hatte und warum sie von so großer Bedeutung im Mittelalter war.

Lauenburg
06502 Thale

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